Jochen Haußmann mit 100 Prozent als FDP-Landtagskandidat 2026 nominiert: „Für mich ist das eine große Verpflichtung"

Jochen Haußmann MdL 

„Respekt. Jochen Haußmann hat den Ruf des Wahlkreises Schorndorf als „Stammland der Liberalen“ kräftig aufpoliert. Ähnlich gute Ergebnisse wie Haußmann jetzt hatte die FDP letztmals in den 1960er-Jahren zu Zeiten eines Reinhold Maiers: Die FDP legte um 3,7 Prozentpunkte auf 16,3 Prozent zu“, stand 2021 nach Abschluss der Landtagswahl in der Zeitung. „Alles zu tun, um diesen Erfolg zu wiederholen“, versprach Jochen Haußmann bei der Wahlkreiskonferenz der FDP. Die Mitglieder trauen ihm das aufgrund seiner „hervorragenden Arbeit in den letzten Jahren“, die bei der Konferenz mehrfach gelobt wurde, zu: Er wurde einstimmig als Kandidat für die Landtagswahl im März 2026 im Wahlkreis Schorndorf nominiert: „100 Prozent aller Stimmen zu bekommen, ist natürlich sowohl ein großes Lob für meine bisherige Arbeit als auch eine große Verpflichtung“, kommentierte der stellvertretende Vorsitzende und Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion nach der Wahl das Ergebnis. Das Ziel sei klar: „Wir wollen im Wahlkreis Schondorf wieder ein Top-Ergebnis für die FDP erzielen.“

„Wir“, denn Jochen Haußmann ist nach dem baden-württembergischen Wahlrecht nicht allein: Petra Erdmann-Thon aus Schorndorf wird als Zweikandidatin mit ihm in den Wahlkampf ziehen. Petra Erdmann-Thon war auch 2021 die Ersatzbewerberin von Jochen Haußmann. Auch sie wurde bei der Wahlversammlung einstimmig nominiert. „Die FDP macht hier vor Ort eine bürgernahe und bodenständige Arbeit“, ist Jochen Haußmann zuversichtlich, dass er im Duo mit Petra Erdmann-Thon und vielen Mitwirkenden im kommenden Wahlkampf beste Chancen auf ein sehr gutes Ergebnis hat. Für Jochen Haußmann ist es die vierte Kandidatur. Zuvor war er viele Jahre in leitenden Funktionen in mittelständischen Unternehmen tätig. 2011 erreichte er mit dem besten Ergebnis aller baden-württembergischen Wahlkreise auf Anhieb ein Landtagsmandat. 2016 zog der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion mit 12,6% erneut in den Landtag ein. 2021 erreichte die FDP im Wahlkreis Schorndorf mit 16,3% das landesweit zweitbeste Ergebnis der 70 Wahlkreise. Im Land hatte die FDP 10,5%.

Der 58jährige FDP-Kreisvorsitzende aus Kernen ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Er ist ehrenamtlich Gemeinde- und Kreisrat, Mitglied im Präsidium der FDP Baden-Württemberg, Landesvorstandsmitglied des Liberalen Mittelstandes und Präsident des Deutschen Harmonika-Verbandes. In seiner Bewerbungsrede machte er deutlich, dass ihm die Wahlkreisarbeit und die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürger besonders wichtig ist. „Landespolitik vor Ort erlebbar machen, ist wichtiger denn je. In den kommenden Jahren stehen wir vor enormen Herausforderungen, die den Dialog und den Austausch brauchen“, so Haußmann. Schwerpunkte seiner politischen Arbeit sieht er in den Bereichen Wirtschaft, Bürokratieabbau und Finanzen, Gesundheit und Pflege, Bildung, Mobilität, Digitalisierung, Migration und Sicherheit. Das 100-prozentige Vertrauen aller Anwesenden in seine Arbeit und seine Person berührte ihn sichtlich. Dass auch die Zweitkandidatin Petra Erdmann-Thon diesen beeindruckenden Vertrauensbeweis erhielt, freut ihn besonders. „Ich danke für den überzeugenden Vertrauensbeweis und freue mich, gemeinsam mit unserer Zweitkandidatin Petra Erdmann-Thon und unseren engagierten Mitgliedern die Wählerinnen und Wähler von unserer liberalen Politik zu überzeugen.“ Die 51jährige Schorndorferin ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Sie ist gelernte Fachlehrerin für Hauswirtschaft und Sport, ist ehrenamtlich Trainerin in der Leichtathletik der SG Schorndorf. Sie arbeitet seit über 25 Jahren als Kosmetikerin im über 100jährigen Familienbetrieb. Ihren Bruder unterstützt sie in dessen Fotogeschäft. Sie engagierte sich auch bisher bereits kommunalpolitisch. Denn Politik wurde ihr praktisch schon in die Wiege gelegt. Ihr verstorbener Vater Peter Erdmann war 44 Jahre lang im Schorndorfer Gemeinderat und 2011 Zweitkandidat zur Landtagswahl von Jochen Haußmann