Jochen Haußmann führt die FDP Rems-Murr in die Wahljahre

Der neue Kreisvorstand der FDP Rems-Murr. Foto: Kiessling

Kreismitgliederversammlung der FDP Rems-Murr

„Ich freue mich über das Vertrauen der Mitglieder für mich und natürlich für den gesamten Kreisvorstand“, kommentierte Jochen Haußmann als alter und neuer Kreisvorsitzender der FDP Rems-Murr das Ergebnis der Vorstandswahlen bei der Kreismitgliederversammlung im Schwaben Hotel Ebnisee in Kaisersbach. Das Votum der Mitglieder zeige auch die Basis des Vertrauens in eine vernünftige Politik, auf der die FDP im Kreis in den kommenden zwei Jahren bei Bundes- und Landtagswahl stehe: „Für uns ist es oberstes Ziel, alle, die liberal und demokratisch denken, an die Wahlurne zu bringen. Eine hohe Wahlbeteiligung ist für uns der Schlüssel zum Erfolg.“

 Das Vorstandsteam, das „Remstaldemokratie und Murrtalliberalismus“ in gute Wahlergebnisse umsetzen soll, besteht neben dem wiedergewählten Kreisvorsitzenden Jochen Haußmann aus den folgenden in den Wahlen durchweg bestätigten Mitgliedern. Stellvertretende Vorsitzende sind die Landtagsabgeordnete Julia Goll aus Waiblingen, der Fellbacher Bundestagsabgeordneter Stephan Seiter und der Murrhardter Ruben Hühnerbein, Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Backnanger Bucht. Dieter Schorr wurde als Schatzmeister und Doris Betz als Schriftführerin bestätigt. Verstärkt wird der geschäftsführende Vorstand durch 15 Beisitzer (Beatrice Messmer, Dominic Steinenbrenner, Sigrid Pressel, Ulrike Geiger, Lisa Walter, Marc Juric, Regina Strobel, Dr. Bettina Daser, Anna Stubert, Dr. Jürgen Hägele, Philipp Wiener, Felix Fehrenbach, Jan Ole Langemack, Anneliese Malle, Simone Haselmayr).

 Die letzten Monate waren durch die Kommunalwahlen und die Europawahlen geprägt, zog Jochen Haußmann vor den Mitgliedern Bilanz. Dass sowohl im Kreistag als auch in der Regionalversammlung wieder Fraktionsstärke erreicht werden konnte, sei eine Basis, auf der die wie keine andere Partei der „Graswurzeldemokratie“ verpflichtete FDP aufbauen könne, sagt der Kreisvorsitzende. Im Gespräch über die Frage, mit welcher Strategie sich die notwendigen Wählendenstimmen erzielen lassen: „Aber glaube keiner, dass das im Zeitalter des Trumpismus und Populismus einfach wird.“ Überzeugende Politik heiße für einen Liberalen auch, „durch sein eigenes Verhalten und durch seine Argumentation seine Umgebung zu überzeugen, dass bei der FDP die vernünftigsten Kräfte in der Parteienlandschaft am Werk sind und wir, wie unser Bundestagsabgeordneter Stephan Seiter als Wissenschaftler ja nicht müde wird zu erklären, statt einer ‚Mir-stinkt’s-Politik‘ eine mehr wissens- und datenbasierte Politik brauchen, um die Zukunft zu sichern.“ Bei der Mitgliederversammlung wurden auch die Delegierten für die Landesvertreterversammlung zur Aufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl 2025 gewählt.